Dabei handelt es sich um eine Inszenierung mit Laienschauspielern, die das Publikum und den Ort in das Stück miteinbeziehen werden. Mit Unterstützung von Lichteffekten, Musik, Chorgesang und Schauspiel wird der Weberbartl eine Botschaft an die Besucher richten. Die musikalische Leitung übernimmt Klaus Dickbauer, die Idee und Regie stammt von WetterHans Gessl.
Der 200. Todestag des umtriebigen Samareiner Evangelischen Bartholomäus Reiter vulgo Weberbartl ist der Auslöser für ein ungewöhnliches Gedenken in Form eines Wiederkehrfestes. Im Garten des heute noch bestehenden Weberhauses in der Ortschaft Furth, nach dem der Weberbartl seinen Namen bekam, wuchs zu dessen Lebzeiten ein Apfelbaumwildling heran, der wunderbare, paradiesähnliche Früchte trug. Bald stellte der genuss-talentierte Prediger fest, dass diese Äpfel eher nicht direkt zum Essen geeignet waren, sondern gepresst und vergoren einen hervorragenden Most lieferten. Das war die Geburtsstunde eines hervorragenden Mostapfels, der speziell im Naturpark Obst-Hügel-Land in St. Marienkirchen und Scharten unter dem Namen Weberbartl-Apfel bis heute der beliebteste Mostapfel ist.
Diese Tatsache führt schnell auf die Spur des weltweit geflügelten Wortes: „Wo der der Bartl den Most holt“ und alle diese Tatsachen brachten eine Gruppe pfiffiger Mostschädeln auf die Idee zu einer höchst ungewöhnlichen Spiel-Schau, die sich vom üblichen Theater sympathisch unterscheidet.
Wann: Samstag 13.10.2018, 18 Uhr
Wo: St. Marienkirchen/Polsenz, Rund um den Samareiner Mostspitz
Programmdauer: ca. 70 Min. Ausklang beim „Mostbartln“ mit Bewirtung und Musik
Mitwirkende: mehr als 100 Samareiner Musik- und Kulturschaffende
MusikalischeLeitung: Klaus Dickbauer
Videoproduktion: Harry Hel
Kunstbeiträge: Art im Dorf
Ton/Licht-Betreuung: CG Technik Grieskirchen
Idee und Regie: WetterHans Gessl
Bei jeder zumutbaren Witterung!
Eintritt frei! Freiwillige Spenden willkommen